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Titelbilder Ich stehe nicht mehr zur Verfügung



Olaf JacobsenIch stehe nicht mehr zur Verfügung
Rezensionen

Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien
und Beziehungen völlig neu erleben

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Connection Spirit, Heft Februar 2008, erschienen am 25. Januar 08

Bewertung: Hervorragend

DIE MACHT DER SECHS WORTE
Eigentlich ist es ja ganz einfach – die belastende Situation schlicht zu verlassen. Heraustreten und signalisieren: »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.« Wer jemals einer systemischen Familienaufstellung beigewohnt hat, weiß es, hat es durchlebt. Dass aber das ganze Leben nichts anderes ist als eine unermessliche Aufstellung mit ständig wechselnden Stellvertretern, wird mit der Lektüre dieses Buches deutlich – und endlich begreiflich. Die wiederkehrenden Gefühle beispielsweise, die uns im Kontakt mit bestimmten Menschen immer wieder begegnen, müssen freilich nicht unsere eigenen sein, sondern können die Resonanz zum anderen darstellen. »Korrespondierende Gefühle« nennt Olaf Jacobsen dieses Phänomen. Wir sind also lediglich Stellvertreter.
Wer kennt das nicht? Kaum sind wir der Begegnung entronnen, verschwinden auch die »fremden« Empfindungen, die uns uns selbst so sehr entfremdeten und uns oft ratlos zurückließen. Nun mag die revolutionäre Idee des Autors Abhilfe schaffen und mit einem einzigen Satz das Ende einer ungewünschten Situation herbeiführen.
Olaf Jacobsen intellektualisiert nicht nur, sondern führt anschauliche Beispiele aus dem Aufstellungsalltag an, die den Kern der Idee immer wieder auf’s Neue illustrieren. Die Entscheidung liegt also bei uns. Wir sind nicht Opfer der Umstände, sondern bewusste Schöpfer. Das Fundamentale am »Konzept« des Autors ist, dass man sich über die Mechanismen, die da ablaufen, bewusst wird und sich dem Geschehen und dem damit verbundenen Leiden nicht ohnmächtig ausliefert. Dass Olaf Jacobsen aber nicht nur in der Praxis über Erfahrung verfügt und seinen revolutionären Satz permanent im Leben erprobt, sondern auch gut recherchiert hat, erkennt der Leser an den zahlreichen Erkenntnissen namhafter Philosophen, Gelehrter, Autoren oder Weisheitslehrer, deren sinnstiftende Aussagen beim Lesefluss die Ausführungen vertiefen.
Darüber hinaus werden hier auch grundlegende Gefühlsprozesse wie Abschiedsschmerz, Mutter-Kind-Konflikte oder Beziehungsdramatiken sichtbar. Und wie schädlich es ist, den Gefühlen nicht den ihnen würdigen Platz einzuräumen, wird hier gut erläutert: Dass etwa ein Abschied ohne Tränen das Problem nur verlagert, aber nicht löst. Abwehrhaltung gegen Schmerz und Trauer führt dazu, dass die belastende Situation immer wieder neu durchlebt werden muss – mit wechselnden Personen, also Stellvertretern zwar, dennoch wiederholen sich permanent die gleichen Muster. Wie sehr das wahre Leben den systemischen Prozessen doch gleicht, dies fällt dem Leser irgendwann wie Schuppen von den Augen. Spätestens dann begreift man die Wucht und die Macht dieser sechs Worte, die dem Spuk ein Ende bereiten: »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.«
Anziehung und Resonanz: Auf diesem Gesetz scheint alles zu beruhen. Der freie Wille entscheidet schließlich, wie wir damit umgehen. Eine wahrhaft befreiende Methode zur Selbsthilfe, die der Autor hier optimal einfach zusammenfasst und erläutert. Das, was wirkt, muss nicht kompliziert, teuer oder aufwändig sein. Die Heilung geschieht letztlich ja immer in uns selbst.

Christiane Barth



MATRIX 3000, Heft Januar/Februar 2008, erschienen 20. Dezember 2007


Im Gegensatz zu vielen Ratgebern hat dieses gelungene Buch viel Substanz. Wir alle haben unangenehme Gefühle in Partnerschaft, Familie, Beruf oder bei sozialen Kontakten. Der Autor entwickelte Techniken und Methoden, die effektiv helfen, sich davon zu befreien. Wenn uns bewusst wird, dass wir oft eine größere Wahl haben als es scheint, sollten wir uns nicht fürchten, es zu nutzen. Wenn wir konsequent nicht mehr "zur Verfügung stehen" für eine Reaktion oder Lebenssituation, die wir nicht wünschen, eröffnen sich uns Wege im Leben, die in eine ganz neue Richtung führen. Ich habe es selbst ausprobiert, es hat geklappt.
Empfehlenswert für Freunde - und Feinde!
 
Grazyna Fosar


Fachmagazin Systemische Aufstellungspraxis, Heft 3/07
(nur online erschienen - letzte Ausgabe), Dezember 2007

Olaf Jacobsen ist das Kunststück gelungen, welches vielen anderen Autoren nicht so recht geglückt ist - ein Buch zu schreiben, welches sich auch mit den Hintergründen und Prinzipien der Aufstellungsarbeit beschäftigt und dabei völlig ohne die von Bert Hellinger geprägte Sprache und ohne die entsprechenden Fachbegriffe auskommt (allerdings nicht ohne Bert Hellinger an entsprechenden Stellen auch zu zitieren). Ein Buch für Laien und Interessierte, aber bei weitem nicht nur für diese Zielgruppe. Ich habe das Buch mit viel Interesse gelesen und fand auch für mich vieles Neues oder zumindest Neu-Verknüpftes und Inspirierendes.
„Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ ist durchaus auch als „Lebenshilfe-Ratgeber“ zu bezeichnen, aber es umreißt und verbindet geschickt viele andere Themenbereiche, die mit Aufstellungsarbeit, repräsentierender Wahrnehmung, der neuen Gehirnforschung und ganz allgemein mit den Phänomenen Anziehung und Resonanz zu tun haben. Fragen, auf die Jacobsen eingeht, sind z.B.: Was ist und wie funktioniert repräsentierende Wahrnehmung, was ist (bzw. was ist nicht) Wahrheit und Realität, wie können wir uns von ungewollten repräsentierenden Wahrnehmungen lösen und unsere Realität Schritt für Schritt verändern und erweitern? Jedes Kapitel ist verständlich und didaktisch aufgebaut. Neben sachlichen Informationen finden wir prägnante Zitate anderer Autoren und aus spirituellen Traditionen, zahlreiche persönliche Erfahrungen des Autors und aus seiner Arbeit, die sehr offen und berührend sind, sowie Einladungen zu eigenen Übungen und Erfahrungen. Einige dieser Übungen sind aus Elementen der Aufstellungsarbeit entlehnt, doch geschieht dies recht zwanglos und ohne großes Pathos (jedoch für mein Gefühl nicht „leichtfertig“ oder zu einfach). Am Ende des Kapitels werden die wichtigsten Thesen noch einmal zusammen gefasst.
Olaf Jacobsen lädt den Leser ein, sich selbst mit den vorgestellten Thesen zu beschäftigen und sie im Alltag zu erproben mit kleinen Experimenten und Übungen. Außerdem ermutigt er jederzeit zu kritischem Hinterfragen, was ich persönlich sehr ansprechend finde. So fällt dieses Buch angenehm aus der „Mach es so und du wirst glücklich“ Kategorie heraus. Schwere bzw. Tiefe und Leichtigkeit ergänzen sich und balancieren sich aus. Spürbar werden die vielfältigen Quellen, aus denen der Autor schöpft, ob ausgesprochen oder unausgesprochen. Ein Indiz dafür ist für mich persönlich, dass ich auch das Quellenverzeichnis aufmerksam studiert habe und so sicher in der Folge noch andere Bücher, die hier erwähnt wurden, ihren Weg zu mir finden werden.
Am Ende steht der treffende Satz: „Was ich in diesem Buch beschrieben habe, ist meine Realität. Und wie ist nun Ihre?“
Bekannt wurde der Autor in Aufstellungskreisen durch seine weiterentwickelte Methodik „Freies Aufstellen“, die durchaus kontrovers aufgenommen wurde. Er arbeitet als Musiker, Musikpädagoge, Seminarleiter und psychologischer Berater.
Etwas irritierend habe ich als Erstes den Titel des Buches empfunden, so als wenn hier eine arge Simplifizierung auf mich warten könnte. „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ im Sinne von „Jetzt hab ich genug – lasst mich doch in Ruhe“? Darum geht es in der Tiefe nun gerade nicht in diesem Buch. Zugegebenermaßen hätte ich allerdings auch keinen besseren bzw. treffenderen Vorschlag, zumal zumindest der Untertitel wieder den Bogen in die andere Richtung schlägt.
Mein Fazit: Ein Informations- und Arbeitsbuch für alle Interessierten, nicht nur für „Laien“ sondern durchaus auch für das Fachpublikum, für Therapeuten und Berater aller Couleur anregend.

Antje Jaruschewski

 

Online-Magazin media-mania.de, Dezember 2007

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Und dennoch werden unsere Handlungen, Gedanken und Gefühle nicht nur von unserem eigenen Erlebten beeinflusst, sondern auch von dem, was andere in uns sehen oder von uns erwarten. Diese Reflektionen nimmt man auf und reagiert emotional darauf, ohne richtig zu merken, dass die Ursache dafür außerhalb des eigenen Gefühlsspektrums liegt. Das Sachbuch “Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ versucht diese Zusammenhänge zu erklären und zeigt auf, wie man sich davon befreien kann.
Ausgehend von den Erfahrungen mit der Familienaufstellung nach Bert Hellinger hat der Autor seine Theorie entwickelt, mit der er sich selbst von unerwünschten projizierten Gefühlen lösen kann. Denn nicht nur bei der Familienaufstellung von Hellinger fühlt und spürt man die Emotionen fremder Personen, sondern man begegnet diesem Phänomen überall im Alltag. Mit dem Satz “Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ soll man sich deswegen bewusst von diesen fremden Einflüssen frei machen.
Geduldig und langsam wird die Theorie im Sachbuch aufgebaut, so dass auch Personen, die das Familienstellen nicht kennen, begreifen, worum es geht. Um seine Worte zu untermauern schlägt der Autor zusätzlich kleine Übungen vor, mit denen man selbst erleben kann, wie stark die universelle Verbundenheit wirken kann. Damit man sich aber von fremden Gefühlen distanzieren kann, muss man sie erst erkennen lernen. In kleinen Schritten wird erklärt, wie man eigene und fremde Gefühle differenzieren kann und wie der Leser durch eine andere Sichtweise lernt, mit diesen Gefühlen umzugehen.
Um zu begreifen, was vor sich geht, erfährt man, wie man sich unbewusst zur Verfügung stellen kann. Ebenso beschreibt der Autor, wie der bewusste Schritt, sich von diesem fremden Einfluss zu befreien, sich auf den anderen Teil auswirken kann. Auch werden die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Situation lösen kann, wenn man bemerkt hat, dass man sich jemandem zur Verfügung stellt.
“Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ ist ein Buch, das dem Leser aufzeigt, dass nicht alle seine Emotionen von ihm stammen müssen, sondern ebenfalls Spiegelungen einer anderen Person sein können. Diese Theorie wird dem Leser langsam begreiflich gemacht und stets auch Raum für dessen Zweifel daran gelassen. Wer dem Thema “Familienaufstellung“ sehr kritisch gegenübersteht, wird mit diesem Buch nicht zurecht kommen, da es teilweise auf Erkenntnissen daraus aufbaut. Doch für alle anderen ist es ein Anstoß dafür, ihre Sichtweise zu verändern und sich so vielleicht von unerwünschten Emotionen zu befreien und selbst bestimmter zu fühlen.

Daniela Hanisch


Online-Magazin womensnet, Dezember 2007

Allein im Titel dieses Buches ist eine große Portion Freiheit und Frieden zu spüren. In dem wir uns von den negativen Emotionen unserer Mitmenschen ganz bewusst verabschieden, gelangen wir auf direktem Weg zu uns selbst. Vorbei sind die Zeiten, wo Sie sich fremde Gefühle überstülpen oder sich von Ihrer Gefühlswelt bestimmen lassen. Freuen Sie sich auf Gelassenheit, Freude und Zufriedenheit in Ihrem Leben.


Zeitgeist Heft 2/07, erschienen 12. November 2007

RESONANZ UND ABGRENZUNG  Diese beiden Schwerpunkte hat Olaf Jacobsen in seinem neuesten Buch gewählt, das versucht, praktische Erkenntnisse aus der freien Aufstellungsarbeit auf den Alltag, auf Partnerschaft, Familie und Beruf, zu übertragen. Der Leser hat teil an allerlei ungewöhnlichen Gedankengängen, in welchen der Autor gern die Betrachtungsebene wechselt und auf spannende Weise Querverbindungen herstellt. Nicht zu trivial, aber auch nicht zu verquast analysiert er die Untiefen unserer Gefühlswelt und gibt Anregungen, wie es gelingt, sich nicht (mehr) mit fremden Empfindungen zu identifizieren. Der Autor in seinen Worten "Mit dem Buch biete ich die Möglichkeit, das Bewusstsein für Rollenspiele zu schärfen und dafür, wie wir die Rollen auch wieder ablegen können. Denn wir haben viel öfter die freie Wahl, als wir denken."

Thomas Röttcher


Weitere Rezensionen (Amazon) und private Rückmeldungen
(nicht zeitlich geordnet!)

Sehr bereichernd!
Olaf schreibt in einer gut verständlichen Art mit vielen Beispielen, die ich prima nachvollziehen kann. Er macht Vorschläge zu Übungen, mit denen ich das Gefühlsphänomen ausprobieren kann und es funktioniert immer wieder erstaunlich gut. Wer es braucht, findet in dem Buch neue Sichtweisen, die entspannen lassen, die Lösungen bringen, die so manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen - so ganz anders als es in unserer Gesellschaft bisher üblich ist und doch so stimmig  für mich. Es fehlen auch die wissenschaftlichen "Beweise" nicht. Olaf knüpft an die neusten Forschungen im Bereich der Quantenphysik (keine Angst: es gibt keine unverständlichen Erklärungen), Gehirn- und Wahrnehmungsforschung, Zellbiologie u.a. an. Die an den einzelnen Themen-Abschnitten angehängten kurzen Vertiefungen habe ich ganz langsam gelesen. Sie bestehen aus vielen Zitaten anderer Autoren und Wissenschaftlern und regen intensiv zum Nachdenken an. Gleichzeitig kann der Leser dadurch auch aus verschiedenen Perspektiven auf das behandelte Thema schauen. Diese Vertiefungen begleiten hervorragend den eigenen Erkenntnisweg.

Ganz besonders berührt bin ich davon, dass Olaf die Abwehr und den Widerstand und mögliche Kritik an dem Buch meisterhaft als "dazugehörig" integriert, wodurch ich mich sehr verstanden und manchen Widerstand in mir angenommen fühlte. So konnte ich meinen Widerstand auch leichter selbst verstehen oder auch loslassen. Ja, ... langsam wird mir klar: Es gibt Gefühle, die fast 'nur' unsere Wahrnehmung von der Person darstellen, mit der wir gerade Kontakt haben. Wie oft habe ich aus diesen Gefühlen heraus gehandelt und mich dabei nicht wohl gefühlt. Nach meiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Buch entdecke ich diese Gefühlswahrnehmungen immer häufiger in meinem Alltag und habe dann - weil es mir bewusst ist - die Wahl, wie ich nun reagieren möchte. Das macht mich frei, weil ich die Wahl habe und nicht mehr unbewusst irgendwelchen fremden Gefühlen folgen muss.

Wer das Buch gelesen hat, ahnt sicherlich: Ich bin die Partnerin von Olaf und habe die Entstehung des Buches live mitbekommen. Ich begleite selbst als Heilpraktikerin sehr häufig meine Patienten auch in ihren Alltagsproblemen und habe die neuen Sichtweisen dieses Buches und den Satz "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" mit in die Beratungen integriert. Die Reaktion der meisten Patienten war und ist für mich immer noch sehr überraschend, obwohl ich es von mir ja auch kenne. Immer wieder erhielt ich die Rückmeldung manchmal sofort nach der Anwendung des Satzes, dass sie sich erleichtert und viel entspannter fühlen. Gerade heute erzählte mir eine Patientin, dass sie das Gefühl habe, dass sogar ihre Kinder viel entspannter seien. Damit hat diese Frau mir meine Erfahrungen mit dem Buch und Olafs Erkenntnisse bestätigt: Löse ich meine eigenen Probleme, können die Kinder entspannen - verhaltensauffällige Kinder werden liebevoll und ausgeglichen - aber eben nur wenn ich als Eltern die Vorarbeit leiste.

Ich kann nur sagen: Das Buch mit seinen neuen Ideen, Erkenntnissen und einer integrierten Weltanschauung hat mich und mein Leben sehr bereichert und entspannt. Ich bin jetzt viel klarer. Doch eines sollte noch gesagt sein: Die Befreiung von belastenden Gefühlen erlebe ich als stetigen Prozess und ist nicht immer einfach nur so zu erreichen, manchmal bedarf es auch der Krise und das Durchleben eines eigenen, bisher vergrabenen Schmerzes. Und auch das wird im Buch ausführlich behandelt.

Ich empfehle (wie es auch in der Produktbeschreibung vorgeschlagen wird), das Buch nicht nur zu lesen, sondern auch zu leben. Das bedeutet auch: sich Zeit lassen damit.

Jacqueline Schwindt, Karlsruhe, 13. September 2007


Ein Füllhorn an Lebensweisheiten

Inhaltlich wurde dieses Buch bereits hervorragend beschrieben,  deshalb möchte ich hier beschreiben wie es mir damit geht und wofür es für mich gut und nützlich ist als 52 jährige erfolgreich geschiedene, wieder glücklich verheiratete Frau, Mutter von 4 Söhnen, freiberufliche Mediatorin, international tätige Ausbilderin für beziehungsförderliche Kommunikation, Fachfrau für AD(H)S- und Messicoaching, mit zweitem Saatsexamen in  Mathematik und Theologie, langjähriger Unterrrichts- und Weiterbildungserfahrung an und für Schulen sowie über 10 Jahre praktischer Erfahrung mit Aufstellungsarbeit, als Mensch in der Ausführung Frau, die viel erlebt und sehr viel darüber nachgedacht hat.  An dem Buch und an Olaf Jacobsen schätze ich sehr, dass er sich als Laie (was in seiner sprachlichen Wurzel auf "Volk", "vom Volk gestaltet" hinweist, "Nichtkleriker" meinte und heute meist eher gering schätzend als "Nichtfachmann" in Gebrauch ist) zu erkennen gibt, und vieles, was in dem Buch beschrieben wird, deckt sich mit den Lebensweisheiten, die ich schon von meiner Großmutter Sofia - einer einfachen Frau vom Lande -  erfahren habe.

Meine Großmutter war voll mit dem Leben beschäftigt, damit Leben weiterzugeben, das eigene und das Überleben ihrer Kinder zu sichern. Ihre Lebensweisheit ist in mündlichen Geschichten überliefert. Auch ich erzähle gerne Geschichten, und die Begegnung mit Olaf Jacobsen und seinem Buch nährt den Entschluss, an meinem Buch „Auf dem Weg der Heilung“  weiterzuschreiben und dem Zweifeln, ob sich denn irgendjemand dafür interessieren wird und sich überhaupt ein Verlag finden wird, nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Ich habe das Buch „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ meinem ältesten Sohn zur Hochzeit geschenkt, es schien mir nach meinem Segen das Beste, was ich ihm als Mutter noch mitgeben konnte zumal es von einem Mann geschrieben ist.

In vielerlei Hinsicht ist das Buch für mich ein Eldorado im Wiedererkennen, ich weiß wovon er schreibt, wundere mich nur immer wieder oder eigentlich gerade nicht, dass auch er das so erlebt hat und für mich so klar und übersichtlich in seine Worte gefasst hat. Ganz Vieles, was er zitiert, kenne ich, habe einen Begriff davon oder weiß zumindest, wo es hingehört, das heißt es verstärkt meine Klarheit, vertieft mein Verständnis, es ist ein Genuss für mich darin zu lesen. Ich empfehle es meinen Kunden mit dem Hinweis auf bestimmte Seiten oder dem Angebot, sie bei der Lektüre zu begleiten, denn es könnte für unvorbereitete Menschen möglicherweise ein ungenießbares Konzentrat sein, so als würden sie einen Brühwürfel als Powerriegel probieren. Für mich beschreibt Olaf Jacobsen sein Modell vom Leben aus der Perspektive der Aufstellungsarbeit sehr anschaulich  und gut recherchiert und vernetzt mit anderen Veröffentlichungen, es ist  das Ergebnis jahrzehntelangen Erlebens und darüber Nachdenkens und es ist mit meinem Modell vom Leben, von Gott und der Welt kompatibel. Mit 13 war ich der Meinung wenn ich noch nicht weiß, was ich will, dann ist es doch schon mal gut zu wissen, was ich nicht will, aber die Idee, es sei besser zu wissen, was ich wirklich will, verfolgte mich. Und so versuchte ich mich zu vervollkommnen, machte viele Ausbildungen und noch mehr Erfahrungen, übte positives Denken, Bestellungen beim Kosmos, erkannte meine Berufung und umarme schließlich ermutigt und bekräftigt durch das Buch wieder den Anfang. Es ist so zauberhaft, einfach dem, was ich nicht will, was nicht gut für mich ist, durch „Ich stehe nicht mehr zu Verfügung“  keine Energie mehr zu geben. Energie frei zu stellen. Wenn ich weiß wofür ich zur Verfügung stehe und es tue, stehe ich nicht automatisch für alles andere nicht mehr zur Verfügung. Wie bei den modernen Computern schließt sich ein Programm nicht dadurch, dass ich ein neues öffne. Vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der von mir geleiteten ADHS-Selbsthilfegruppe schwören auf den Zaubersatz, denn er reduziert ihre Reizüberflutung sofort, ohne dass sich an den äußeren Umständen etwas ändern musste.

Nachdem ich das Buch einmal gierig schnell und einmal genüsslich langsam gelesen habe, benutze ich es nun fortlaufend als Steinbruch, schlage eine Seite auf und schaue was mich anspringt. Überzufällig häufig ist es zurzeit: „Wiederholung“ ist hier das Zauberwort. Durch Wiederholen … entstehen in unserem Gehirn dazugehörige Nervenverbindungen.



Ich möchte alle einladen: Tut Euch etwas Gutes mit dem Buch und tut es immer wieder, dann kann es noch besser werden. Es ist wie es ist und das ist gut so.  Und mit dieser Einladung schließe ich meine Besprechung und wünsche ihnen gerade jetzt in der Adventszeit viele Begegnungen mit Menschen, die dem, was ihnen nicht gut tut, nicht mehr zu Verfügung stehen. Das scheint mir die beste Vorbereitung auf geweihte Nächte.

Isolde Böttcher, Mediatorin BM®, Mosaikkünstlerin, Lebensberaterin, Kommunikationstrainerin, Reiki-Lehrerin Meistergrad   - Saarbrücken, 6.12.2007


Mehr Macht über das eigene Leben
Das Buch empfiehlt sich für alle, die sich manchmal nicht wiedererkennen können. Also für fast jeden. Wie geht das vonstatten, dass man plötzlich auf eine Art und Weise reagiert, die so gar nicht ins eigene Überzeugungsschema passt? Welche Prozesse laufen da ab, wenn man wie magisch in ein Gespräch, eine Begegnung hinein gezogen wird und dann fühlt und handelt, als wäre man fremdbestimmt? Olaf Jacobsen erklärt im Buch sehr anschaulich und nachvollziehbar, was mit uns passiert, wenn wir die Gefühle eines anderen fühlen, plötzlich als Stellvertreter fungieren in einer Beziehungskonstellation und dabei gar nicht richtig wir selbst sein können. Wie die systemische Aufstellung dies aufzeigt, offenbart sich das Phänomen auch im "richtigen" Leben. Abhilfe aus dem Dilemma schaffen die einfachen wie klaren Worte: "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung." Dieser Satz ermöglicht wieder Macht über das eigene Leben. Ein zunächst unscheinbares Buch, das aber enormes Potential entfaltet. Absolut lesenswert.

Christiane Barth, 1. Dezember 2007


Endlich viele Antworten auf ungeklärte Fragen! Unbedingt zu empfehlen!
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und es war als ob jede Zelle in mir mit dieser Theorie in Resonanz ging. Es gab so viele Antworten auf unendlich viele ungeklärte Situationen und inneren Fragen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich muss es gleich nochmal lesen um nichts zu vergessen und zu verinnerlichen. Es ist erstaunlich wie die Sätze in meinem Alltag ganze Stimmungen in meinem Umfeld veränderten (ich meine die inneren Sätze" Ich stehe nicht mehr zur Verfügung...usw...). Es gibt zahlreiche Tipps und Übungsfelder, um bestimmte Themen sich anzuschauen und man bekommt tatsächlich relativ schnell eine "innere Antwort", ob die Gefühle die ich fühle, meine eigenen sind oder ob ich gerade in einer " Rolle" bin und etwas für den anderen stellvertretend auslebe. Für mich ist dieses Buch ein grosses Geschenk, weil es mir endlich ein Werkzeug in die Hand gibt, in den verschiedensten Situationen bewusster, gefühlvoller und verständnisvoller zu leben. Vielen Dank Olaf Jacobsen!

Carmen Kröger, Hamburg, 4. Oktober 2007


Offen - klar - motivierend
Mit großer Freude habe ich mich dem Buch "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" zur Verfügung gestellt und bin beeindruckt von der offenen Schreibweise des Autoren. Olaf Jacobsen beschreibt offen und klar seinen Weg zur Lebensfreude, zu einem neuen Erleben von Beziehungen. Hierbei überlässt er den LeserInnen jederzeit die Wahl sich seiner Methode zur Verfügung zu stellen oder es nicht zu tun. Mit vielen Beispielen führt er die LeserInnen behutsam zu einer einfachen, anwendbaren Möglichkeit das eigene Verhalten zu spiegeln, Verhaltensmuster zu erkennen, sich von belastenden Gefühlen auf liebevolle Art zu lösen und pragmatische Wege zu einer neuen Betrachtungs- und Verhaltensweise entwickeln.

Jedes Kapitel enthält eine Vertiefungspassage die, durch Zitate und Theorien namhafter Autoren, die Thesen Olaf Jacobsens unterstützen.

Eine gelungene Darstellung einer pragmatischen Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung.

Sven Jessen, Kiel, 5. Oktober 2007


Ein tolles Buch

"Durch unser Gefühl nehmen wir etwas wahr." Diesen Satz las ich gerade beim zufälligen Aufschlagen des Buches. Genauso habe ich es (oder das Buch mich?) entdeckt. Dieses Gefühl hat mich veranlasst, es zu kaufen und es hat sich gelohnt. Mein persönliches Puzzle hat ein weiteres Teil dazubekommen.
Verständlich und anspruchsvoll geschrieben, so dass ich mal langsamer lesen konnte (ich verschlinge sonst die Bücher in wenigen Stunden) und dadurch viel behalten konnte. Die Vertiefungen haben den Prozess noch verstärkt. Schon jetzt kann ich Veränderungen feststellen und auch meine Sichtweise ist anders.
Trotzdem oder gerade deshalb werde ich es gleich nochmal lesen, um noch mehr behalten zu können. Bin gespannt, ob es noch mehr überraschende Erkenntnisse zu entdecken gibt.

Astrid Brüggemann, 25. November 2007


Bewusster durch´s Leben gehen

Nachdem ich von den Gedankengängen und Weisheiten anderer Bücher von Olaf Jacobsen sehr angesprochen und beeindruckt war, habe ich mir das Buch "Ich Stehe nicht mehr zur Verfügung" gekauft und habe es ebenfalls mit Freude gelesen. In diesem Buch steckt viel Weisheit und ich hatte den Eindruck, dass der Autor in seiner Wahrnehmung sehr viel erkennt.
Durch dieses Buch erfährt der Leser viele Zusammenhänge des menschlichen Miteinanders und den vielen unbewussten und für uns oft nicht klaren Mustern.
Mir hat es sehr geholfen, zu verstehen, warum ich in vielen Situationen ein Gefühl spüre, dass für mich bis dahin einfach nicht einzuordnen war. Die Klarheit und die Erkenntnis, die in dem Buch auch so logisch erscheinen, haben meine Wahrnehmung sehr verändert.
Die Vorstellung, dass alles miteinander in Verbindung steht und wir auf der emotionalen Ebene auf alles reagieren, jedoch oft unsere Reaktionen nicht einzuorfnen wissen, aus Unwissenheit und durch wenig Aufmerksamkeit, hat mir dieses Buch erklärt. Es hilft immer wiederkehrende Muster zu durchbrechen und sich selbst zu bejahen. Es eine Bereicherung das Buch zu lesen und damit viel brachliegendes Potenzial zu erkennen und im Alltag in ständigen Miteinander zu verändern.
Naja, ich finde das Buch absolut lesenswert!

Silke Ruff, Karlsruhe, 22. November 2007


Ein heilsamer Weg zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude
Dieses Buch ist für mich eine klare Zusammenfassung, eine Essenz all dessen, was ich aus der Praxis des Freien Stellens her kenne und erlebt habe. Für mich ist das Phänomen der stellvertretenden Wahrnehmung ein sehr zentrales, dem wir Menschen zur Verfügung stehen und mitunter regelrecht erliegen. Es „beweist“ einerseits unser Zusammengehörigkeitsgefühl als Menschen untereinander, unsere Fähigkeit, in Resonanz mit anderen Menschen zu gehen. Andererseits zeigt es auch, dass wir uns bewusst wieder von diesen Gefühlen lösen können. Zum Glück! Das funktioniert aber nur dann, wenn wir aus dieser Resonanz herausgehen können. Und hier beginnt die Arbeit des „Scheidens der Gefühle“ - meiner Gefühle von denen, die ich übernommen habe. Bleibt die Bedrückung bestehen, d.h. der Satz „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ wirkt nicht, dann habe ich selbst das Problem! Dann muss ich mich weiter mit meinem Ungleichgewicht, mit meinem Unwohlsein konfrontieren, wenn ich es loswerden will. Mit dem „Zauberspruch“ oder - sagen wir mal nüchterner - mit der „Arbeitsanweisung“ kann man nun eigene und übernommene Gefühle im Vorfeld voneinander scheiden. Dieses entdeckt und im Buch in aller Ausführlichkeit in Form von Parallelen aus allen möglichen Wissensgebieten, eigenen Beobachtungen und Beispielen zu demonstrieren, ist das eigentliche „Verdienst“ von Olaf Jacobsen.

Für mich ist das dritte Kapitel das praktischste. Vor allem werden mir hier Schritte angeboten, mit denen ich mit dem Titelsatz arbeiten kann, um zu unterscheiden, ob es mein eigenes oder ein fremdes Gefühl ist, dem ich da zur Verfügung stehe. Und dann folgt die Beschreibung der Entlastung, wenn ich nicht mehr zur Verfügung stehe und Olaf Jacobsen weist auf die Gefahren plötzlicher Entlastungen hin, was ich sehr wichtig finde.

Im vierten Kapitel kommt Arbeit auf mich zu! Seelische Arbeit. Ausführlich beschreibt Olaf Jacobsen hier aus eigener Erfahrung beschrittene Wege. Besonders hat mich dabei die Wichtigkeit und die Funktion lösender Tränen berührt. Ich hatte dies selbst schon entdeckt, mir aber nicht recht getraut, es wirklich als ganz notwendigen und positiven Schritt zu sehen, Trauer, Abschied intensiv zu fühlen und dabei in Tränen aufzulösen und loszulassen. Ich fürchtete immer, dass ich dann niemals mehr aufhören könne. Meine Erfahrung ist: Es hat alles seine Zeit und es kann sehr wehtun. Erst heute habe ich wieder diese heilsamen Tränen erleben dürfen, als ich einer Schwere, die ich fühlte, auf den Grund ging: Erinnerungen nicht gelebter Trauer brachen sich Bahn. Und danach war ich befreit!

Ich mache öfter eine interessante Erfahrung mit dem Buch: Ich schlage einfach eine Seite auf und lese - auch mittendrin und völlig „disziplinlos“! Es ist interessant und macht Spaß - weil es immer an meine eigenen Erfahrungen anknüpft und soviel Weisheit enthält! Überhaupt fühlte ich mich persönlich oft ertappt beim Lesen und habe manches Mal laut gelacht, aber auch geweint, wenn mich eine Stelle oder ein Beispiel sehr berührte.
Wer die Begeisterung des Autors mit Besserwisserei oder gar messianischer Heilsverkündigung verwechselt, dem rate ich, selbst ein Buch oder einen Artikel zu schreiben: Ich möchte den sehen, der das, was er gefunden hat, distanziert und in Grenzen vertritt. Das ist einfach nicht lebendig. Ich würde so ein Buch nicht lesen!
Dieses Buch aber ist es wert zu besitzen! Es ist allein das Lesen wert - und vor möglicherweise daraus folgender gesteigerter Lebendigkeit und Lebensfreude möchte ich ausdrücklich „warnen“.

Steffen Sliwinski, Pfinztal, 4. November 2007



Guten Tag Herr Jacobsen,
ich habe durch eine Bekannte die Buchempfehlung "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" bekommen.
Genial! Vielen Dank. Nach zwei Jahren therapeutischer Arbeit, habe ich das was mir in Worten mitgeteilt wurde, auch schriftlich. Das Beste daran ist: endlich habe ich es verstanden und verinnerlicht. Jetzt lebe ich danach und ich fühle mich endlich stark und befreit. Ich spüre mich und lerne mich neu kennen. Ohne Angst mehr zu haben gehe ich auf eigen Entdeckungsreise meiner selbst und bin überrascht, wie " cool " ich Alltagssituationen, ob Arbeit, Kinder oder Partnerschaft bewältigen kann, weil ich nicht mehr zu Verfügung stehe. Ein neues luxeriöses Lebensgefühl!!!
Ich selbst arbeite auch therapeutisch nebenberuflich als Heilpraktikerin. Nun kann ich mit meinem inneren Resonanzboden besser umgehen. Wie befreiend! Es funktioniert.
Demnächst werde ich mir das Buch " Das freie Aufstellen " gönnen, und freue mich schon auf die Erkenntnisse und Weiterentwicklung.
Vielen Dank - einfach so !!

Lieben Gruß Heidi, 18.1.2008



Aus dem Deutschen Forum für energetische Methoden:

Liebe Bücherwürmer,

ich möchte euch ein ziemlich grandioses Buch vorstellen. Den Titel habt Ihr oben gelesen, ne? Sally (Manu) hat es mir am Wochenende geborgt. Ich erzähle euch nicht viel aus dem Inhalt, der ist eh schwer wiederzugeben. Jeder Satz ist Gold wert in diesem Buch. Für mich jedenfalls.
Macht nach dem Lesen mal folgende kleine Übung:
Nehmt nur mal diesen Satz aus der Überschrift, nehmt eine belastende Situation von der ihr das Gefühl habt, dass man sie euch übergeholfen hat und es nicht eure ist und sagt klar und eindeutig zu euch selbst:
Liebe xyz, ich stehe dir für....ab sofort nicht mehr zur Verfügung.
Zu einfach? Kann gar nicht gehen?
Ich schwöre euch, es funktioniert.
Die Idee dahinter ist (ich zitiere den Klappentext):

"...Zumeist unbewußt übernehmen wir in der Begegnung mit anderen "stellvertretende Rollen" und rutschen in die damit korrespondierenden Gefühle hinein. Wir können uns aber darin schulen, für eine solche Rolle nicht mehr zur Verfügung zu stehen, um damit eine wirklich authentische Kommunikation zu ermöglichen. Legen wir eine Rolle ab, so verschwinden gleichzeitig alle daran gekoppelten seelischen und körperlichen Beschwerden, und wir fühlen uns erleichert..."

Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Olaf Jacobsen "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung. Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben"
Jacobsen ist der Erfinder der freien Systemischen Aufstellungen und gibt kostenlose Einführungen darin. Seine weiteren Bücher und noch mehr Informationen findet ihr unter www.in-resonanz.net.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Illi

am 18.3.08 veröffentlicht auf http://27155.rapidforum.com/topic=100969417398



Hält, was es verspricht!
Das Buch ist der Hammer - der Autor beschreibt darin so viele Situationen, die man selbst kennt und in denen man sich schon so oft über sich selbst geärgert hat, dass man es zugelassen hat, dass sich negative Schwingungen seines Gegenübers auf einen übertragen. Dadurch wird die Funktionsweise des Sich-Nicht-Mehr-Zur-Verfügung-Stellens für jeden Leser sehr verständlich und motiviert dazu, es gleich bei der nächsten Situation auszuprobieren, die man jetzt vielleicht schon aus dem Buch kennt, und sein Denken dahingehend zu schulen. Habe das Buch auch gleich schon an einige Bekannte weiterempfohlen, von denen ich denke, dass sie es brauchen könnten. :-)
Das einzige, was ich zwischendurch etwas schwierig fand, war, dass an
ein paar Stellen ein Wissen von bestimmten Theorien, Techniken etc. vorausgesetzt wird, was der "Durchschnittsleser", zu denen ich mich jetzt
einfach mal zähle, vielleicht nicht unbedingt hat. Aber wie gesagt, das waren nur ein ganz paar Stellen, die aber der Gesamtwirkung des Buches
absolut keinen Abbruch tun.
Wirklich klasse und nochmal vielen Dank.

am 5.2.08 veröffentlicht auf Amazon von "YGG"

direkte Reaktion darauf:
"Ich kann mich dem nur anschließen. Denn mir geht es ebenso. Das Buch ist eben toll, nirgends findet man sich so wieder."

Melanie Müller, 28.3.08


Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind. ( Albert Schweizer)
Der Musikpädagoge und psychologische Coach Olaf Jacobsen zeigt anhand von vielen Beispielen, wie man sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen neu beleben kann. Das Schüsselwort lautet: "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung".
Offenbar ist es so, dass man mittels seiner "Antennen" die Gefühle andere Personen wahrnimmt und in einer Weise absorbiert, dass sie sich mit eigenen vermischen und beispielsweise zu schlechter Laune oder diffusen Ängsten führen.
Jacobsen verdeutlicht wie man die eigenen Gefühle von denen seiner Mitmenschen im Alltag leicht zu unterscheiden lernt und begreift, wann man in "Stellvertreterrollen" gedrängt wird, die für ein positives Miteinander kontraproduktiv sind.
Der Autor erklärt, was Fernfühlen wirklich bedeutet und macht begreifbar, weshalb unsere Gefühle wahrnehmbare Resonanzen sind. Offensichtlich reagieren wir mit unserem gesamten Organismus auf unsere gesamte Umwelt- und umgekehrt. Jacobsen ist davon überzeugt, dass es eine Ebene gibt, in der alles miteinander verbunden ist und meint, dass Instinkte, Gefühle, Intuition, Inspiration Phänomene sind, die auf dieser Verbundenheit beruhen.
Auf dieser Überzeugung ist sein Buch aufgebaut.
Sofern man sich unvoreingenommen auf diese Denkvorraussetzung einlässt, erschließt der Inhalt des Buches leichter.
Im Wechselspiel von erklärenden Texten und so genannten Vertiefungen, in denen der Autor u.a. auch mit Sentenzen großer Denker aufwartet, versucht Jacobsen den Leser dafür zu sensibilisieren im eigenen Interesse nicht länger ungewollt für Stellvertreterrollen zur Verfügung zu stehen und sich zukünftig ungeahnte Freiräume zu schaffen, vor allem aber sein wirkliches Selbst kennen zu lernen und liebevoll gegenüber Dritten nach außen zu bringen.
Man muss kein Esoteriker sein, um den Satz Jacobsens nachzuvollziehen "Unsere Gefühle können Wahrnehmungen der Zustände anderer Menschen sein." Wer lange mit einem anderen Menschen zusammenlebt, weiß, dass man sich mitunter nur deshalb unwohl fühlt, weil der Nächste sich nicht gut fühlt, dieses aber nicht benennt und nicht zeigt. Das Unwohlgefühl hängt dann im Raum und man fühlt es als sein eigenes.
Der Zellbiologe Bruce H. Lipton stellt fest: "Alle Organismen, auch Menschen, nehmen ihre Umgebung durch Energiefelder wahr und kommunizieren durch sie" und Jacobsen ergänzt "Unser Gefühl ist immer eine Reaktion auf etwas.".
Es gilt herauszufinden was dieses Etwas ist.
Sobald man sich einem Menschen zur Verfügung stellt, fühlt man bestimmte Gefühle. Jacobsen erläutert die Mechanismen wie man zur Verfügung steht und dass es Sinn macht diese Mechanismen zu begreifen, weil man auf diese Weise besser loslassen kann, wenn man die Gefühle, die nicht die eigenen sind, nicht möchte .
Der Autor reflektiert die Voraussetzungen für das Entstehen von Glück und Leid und unterstützt seine Betrachtungen hinsichtlich des Leides an anderer Stelle mit der Aussage Fons Delnooz: "Was Sie in sich selbst nicht sehen wollen, wird verstärkt, weil gleiche Energien von außen hinzukommen."
Wenn man positiv auf andere zugehen möchte, ist es notwendig immer selbst zu entscheiden, wann man für Dritte zur Verfügung steht. Man muss sich stets fragen, ob man wirklich aus sich selbst heraus agiert oder nur die Emotionen und Erwartungshaltungen Dritter spiegelt.
Ziel ist es authentische Kommunikation zu erlernen. Jacobsen hilft dabei dieses erstrebenswerte Ziel zu erreichen.

Empfehlenswert!

Helga König
am 13. Juni 2008 veröffentlicht auf Amazon.de
 


Buchvorstellung auf der Website http://www.magie-mystery-shop.de/Gedankenbrief_Buchvorstellung.htm

Liebe Leser des Gedankenbriefes,

Vor 10 Jahren war es noch gang und gäbe das es auch Esoterik-Bücher in die Top Listen der großen Bücherhäuser schafften. Heute ist dieser Bestseller Bereich meistens den Kochbüchern und den Biographien einiger Stars vorbehalten. Kürzlich hat allerdings ein Buch die Regeln gebrochen und es wieder mal in die Top 50 eines bekannten Bücherhauses geschafft. Hierbei handelt es sich um das Buch "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" von Olaf Jacobson. Dies ist Grund genug uns dieses Buch einmal genauer anzuschauen und die spannende und gleichzeitig höchst wichtige Botschaft des Autors nämlich "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" zu beleuchten. In diesem Buch geht es um weit mehr als um ein weiteres Lebenshilfe Werk mit dem wir Menschen unsere Umwelt neu erleben können. Vielmehr ist dieses Buch der Sud selbst aus dem praktizierte Lebenshilfe besteht und entsteht.
Vermittelt wird in diesem Buch über mehrere Kapitel hinweg der Weg zum nicht mehr zur Verfügung stehen. Sie alle kennen doch die Situation. Montag morgen geht es zur Arbeit. Kollege XY sitzt niedergeschlagen an seinem Schreibtisch und statt eines guten Morgens hören Sie nur ein Gebrummel. Schnell stellt sich heraus das XY "echte Sorgen" hat und diese unbedingt mit Ihnen Teilen will. Nur wollen Sie das ? Wollen Sie sich ernsthaft diesem Energieraub aussetzen oder können Sie XY sagen das Sie hierfür nicht mehr zur Verfügung stehen und er seine Probleme doch lieber mit seinen Freunden regeln solle. Natürlich geht dieses Buch viel weiter und tiefer als es die Darstellung in einem Gedankenbrief zulässt. Machen Sie sich doch selbst ein Bild davon.