Olaf JacobsenIch stehe nicht mehr zur Verfügung
Rezensionen
Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien
und Beziehungen völlig neu erleben
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Connection Spirit, Heft Februar 2008, erschienen
am 25. Januar 08
Bewertung: Hervorragend
DIE MACHT DER SECHS WORTE
Eigentlich ist es ja ganz einfach – die belastende Situation schlicht
zu verlassen. Heraustreten und signalisieren: »Ich stehe nicht mehr
zur Verfügung.« Wer jemals einer systemischen Familienaufstellung
beigewohnt hat, weiß es, hat es durchlebt. Dass aber das ganze Leben
nichts anderes ist als eine unermessliche Aufstellung mit ständig wechselnden
Stellvertretern, wird mit der Lektüre dieses Buches deutlich –
und endlich begreiflich. Die wiederkehrenden Gefühle beispielsweise,
die uns im Kontakt mit bestimmten Menschen immer wieder begegnen, müssen
freilich nicht unsere eigenen sein, sondern können die Resonanz zum anderen
darstellen. »Korrespondierende Gefühle« nennt Olaf Jacobsen
dieses Phänomen. Wir sind also lediglich Stellvertreter.
Wer kennt das nicht? Kaum sind wir der Begegnung entronnen, verschwinden auch
die »fremden« Empfindungen, die uns uns selbst so sehr entfremdeten
und uns oft ratlos zurückließen. Nun mag die revolutionäre
Idee des Autors Abhilfe schaffen und mit einem einzigen Satz das Ende einer
ungewünschten Situation herbeiführen.
Olaf Jacobsen intellektualisiert nicht nur, sondern führt anschauliche
Beispiele aus dem Aufstellungsalltag an, die den Kern der Idee immer wieder
auf’s Neue illustrieren. Die Entscheidung liegt also bei uns. Wir sind
nicht Opfer der Umstände, sondern bewusste Schöpfer. Das Fundamentale
am »Konzept« des Autors ist, dass man sich über die Mechanismen,
die da ablaufen, bewusst wird und sich dem Geschehen und dem damit verbundenen
Leiden nicht ohnmächtig ausliefert. Dass Olaf Jacobsen aber nicht nur
in der Praxis über Erfahrung verfügt und seinen revolutionären
Satz permanent im Leben erprobt, sondern auch gut recherchiert hat, erkennt
der Leser an den zahlreichen Erkenntnissen namhafter Philosophen, Gelehrter,
Autoren oder Weisheitslehrer, deren sinnstiftende Aussagen beim Lesefluss
die Ausführungen vertiefen.
Darüber hinaus werden hier auch grundlegende Gefühlsprozesse wie
Abschiedsschmerz, Mutter-Kind-Konflikte oder Beziehungsdramatiken sichtbar.
Und wie schädlich es ist, den Gefühlen nicht den ihnen würdigen
Platz einzuräumen, wird hier gut erläutert: Dass etwa ein Abschied
ohne Tränen das Problem nur verlagert, aber nicht löst. Abwehrhaltung
gegen Schmerz und Trauer führt dazu, dass die belastende Situation immer
wieder neu durchlebt werden muss – mit wechselnden Personen, also Stellvertretern
zwar, dennoch wiederholen sich permanent die gleichen Muster. Wie sehr das
wahre Leben den systemischen Prozessen doch gleicht, dies fällt dem Leser
irgendwann wie Schuppen von den Augen. Spätestens dann begreift man die
Wucht und die Macht dieser sechs Worte, die dem Spuk ein Ende bereiten: »Ich
stehe nicht mehr zur Verfügung.«
Anziehung und Resonanz: Auf diesem Gesetz scheint alles zu beruhen. Der freie
Wille entscheidet schließlich, wie wir damit umgehen. Eine wahrhaft
befreiende Methode zur Selbsthilfe, die der Autor hier optimal einfach zusammenfasst
und erläutert. Das, was wirkt, muss nicht kompliziert, teuer oder aufwändig
sein. Die Heilung geschieht letztlich ja immer in uns selbst.
Christiane Barth
MATRIX 3000, Heft Januar/Februar 2008, erschienen 20. Dezember 2007
Im Gegensatz zu vielen Ratgebern hat dieses gelungene Buch viel Substanz.
Wir alle haben unangenehme Gefühle in Partnerschaft, Familie, Beruf oder
bei sozialen Kontakten. Der Autor entwickelte Techniken und Methoden, die
effektiv helfen, sich davon zu befreien. Wenn uns bewusst wird, dass wir oft
eine größere Wahl haben als es scheint, sollten wir uns nicht fürchten,
es zu nutzen. Wenn wir konsequent nicht mehr "zur Verfügung stehen" für
eine Reaktion oder Lebenssituation, die wir nicht wünschen, eröffnen
sich uns Wege im Leben, die in eine ganz neue Richtung führen. Ich habe
es selbst ausprobiert, es hat geklappt.
Empfehlenswert für Freunde - und Feinde!
Grazyna Fosar
Fachmagazin Systemische
Aufstellungspraxis, Heft 3/07
(nur online erschienen - letzte Ausgabe), Dezember 2007
„Ich
stehe nicht mehr zur Verfügung“ ist durchaus auch als „Lebenshilfe-Ratgeber“ zu
bezeichnen, aber es umreißt und verbindet geschickt viele andere
Themenbereiche, die mit Aufstellungsarbeit, repräsentierender Wahrnehmung,
der neuen Gehirnforschung und ganz allgemein mit den Phänomenen Anziehung und
Resonanz zu tun haben. Fragen, auf die Jacobsen eingeht, sind z.B.: Was ist und
wie funktioniert repräsentierende Wahrnehmung, was ist (bzw. was ist nicht)
Wahrheit und Realität, wie können wir uns von ungewollten repräsentierenden
Wahrnehmungen lösen und unsere Realität Schritt für Schritt verändern und erweitern?
Jedes Kapitel ist verständlich und didaktisch aufgebaut. Neben sachlichen
Informationen finden wir prägnante Zitate anderer Autoren und aus spirituellen
Traditionen, zahlreiche persönliche Erfahrungen des Autors und aus seiner
Arbeit, die sehr offen und berührend sind, sowie Einladungen zu eigenen Übungen
und Erfahrungen. Einige dieser Übungen sind aus Elementen der Aufstellungsarbeit
entlehnt, doch geschieht dies recht zwanglos und ohne großes Pathos (jedoch für
mein Gefühl nicht „leichtfertig“ oder zu einfach). Am Ende des Kapitels werden
die wichtigsten Thesen noch einmal zusammen gefasst.
Olaf
Jacobsen lädt den Leser ein, sich selbst mit den vorgestellten Thesen zu
beschäftigen und sie im Alltag zu erproben mit kleinen Experimenten und
Übungen. Außerdem ermutigt er jederzeit zu kritischem Hinterfragen, was ich
persönlich sehr ansprechend finde. So fällt dieses Buch angenehm aus der „Mach
es so und du wirst glücklich“ Kategorie heraus. Schwere bzw. Tiefe und
Leichtigkeit ergänzen sich und balancieren
sich aus. Spürbar werden die vielfältigen Quellen, aus denen der Autor schöpft,
ob ausgesprochen oder unausgesprochen. Ein Indiz dafür ist für mich persönlich,
dass ich auch das Quellenverzeichnis aufmerksam studiert habe und so sicher in
der Folge noch andere Bücher, die hier erwähnt wurden, ihren Weg zu mir finden
werden.
Am
Ende steht der treffende Satz: „Was ich in diesem Buch beschrieben habe, ist
meine Realität. Und wie ist nun Ihre?“
Bekannt
wurde der Autor in Aufstellungskreisen durch seine weiterentwickelte Methodik
„Freies Aufstellen“, die durchaus kontrovers aufgenommen wurde. Er arbeitet als
Musiker, Musikpädagoge, Seminarleiter und psychologischer Berater.
Etwas
irritierend habe ich als Erstes den Titel des Buches empfunden, so als wenn
hier eine arge Simplifizierung auf mich warten könnte. „Ich stehe nicht mehr
zur Verfügung“ im Sinne von „Jetzt hab ich genug – lasst mich doch in Ruhe“?
Darum geht es in der Tiefe nun gerade nicht in diesem Buch. Zugegebenermaßen
hätte ich allerdings auch keinen besseren bzw. treffenderen Vorschlag, zumal
zumindest der Untertitel wieder den Bogen in die andere Richtung schlägt.
Mein
Fazit: Ein Informations- und Arbeitsbuch für alle Interessierten, nicht nur für
„Laien“ sondern durchaus auch für das Fachpublikum, für Therapeuten und Berater
aller Couleur anregend.
Antje Jaruschewski
Online-Magazin media-mania.de, Dezember 2007
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Und dennoch werden unsere
Handlungen, Gedanken und Gefühle nicht nur von unserem eigenen Erlebten
beeinflusst, sondern auch von dem, was andere in uns sehen oder von uns
erwarten. Diese Reflektionen nimmt man auf und reagiert emotional darauf, ohne
richtig zu merken, dass die Ursache dafür außerhalb des eigenen
Gefühlsspektrums liegt. Das Sachbuch “Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“
versucht diese Zusammenhänge zu erklären und zeigt auf, wie man sich davon
befreien kann.
Ausgehend von den Erfahrungen mit der Familienaufstellung nach Bert Hellinger
hat der Autor seine Theorie entwickelt, mit der er sich selbst von
unerwünschten projizierten Gefühlen lösen kann. Denn nicht nur bei der
Familienaufstellung von Hellinger fühlt und spürt man die Emotionen fremder
Personen, sondern man begegnet diesem Phänomen überall im Alltag. Mit dem Satz
“Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ soll man sich deswegen bewusst von diesen
fremden Einflüssen frei machen.
Geduldig und langsam wird die Theorie im Sachbuch aufgebaut, so dass auch
Personen, die das Familienstellen nicht kennen, begreifen, worum es geht. Um
seine Worte zu untermauern schlägt der Autor zusätzlich kleine Übungen vor, mit
denen man selbst erleben kann, wie stark die universelle Verbundenheit wirken
kann. Damit man sich aber von fremden Gefühlen distanzieren kann, muss man sie
erst erkennen lernen. In kleinen Schritten wird erklärt, wie man eigene und
fremde Gefühle differenzieren kann und wie der Leser durch eine andere
Sichtweise lernt, mit diesen Gefühlen umzugehen.
Um zu begreifen, was vor sich geht, erfährt man, wie man sich unbewusst zur
Verfügung stellen kann. Ebenso beschreibt der Autor, wie der bewusste Schritt,
sich von diesem fremden Einfluss zu befreien, sich auf den anderen Teil
auswirken kann. Auch werden die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt, wie man
die Situation lösen kann, wenn man bemerkt hat, dass man sich jemandem zur
Verfügung stellt.
“Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ ist ein Buch, das dem Leser aufzeigt, dass
nicht alle seine Emotionen von ihm stammen müssen, sondern ebenfalls
Spiegelungen einer anderen Person sein können. Diese Theorie wird dem Leser
langsam begreiflich gemacht und stets auch Raum für dessen Zweifel daran
gelassen. Wer dem Thema “Familienaufstellung“ sehr kritisch gegenübersteht,
wird mit diesem Buch nicht zurecht kommen, da es teilweise auf Erkenntnissen
daraus aufbaut. Doch für alle anderen ist es ein Anstoß dafür, ihre Sichtweise
zu verändern und sich so vielleicht von unerwünschten Emotionen zu befreien und
selbst bestimmter zu fühlen.
Zeitgeist Heft 2/07, erschienen 12. November 2007
RESONANZ UND ABGRENZUNG Diese beiden Schwerpunkte hat Olaf Jacobsen in seinem neuesten Buch gewählt, das versucht, praktische Erkenntnisse aus der freien Aufstellungsarbeit auf den Alltag, auf Partnerschaft, Familie und Beruf, zu übertragen. Der Leser hat teil an allerlei ungewöhnlichen Gedankengängen, in welchen der Autor gern die Betrachtungsebene wechselt und auf spannende Weise Querverbindungen herstellt. Nicht zu trivial, aber auch nicht zu verquast analysiert er die Untiefen unserer Gefühlswelt und gibt Anregungen, wie es gelingt, sich nicht (mehr) mit fremden Empfindungen zu identifizieren. Der Autor in seinen Worten "Mit dem Buch biete ich die Möglichkeit, das Bewusstsein für Rollenspiele zu schärfen und dafür, wie wir die Rollen auch wieder ablegen können. Denn wir haben viel öfter die freie Wahl, als wir denken."
Thomas Röttcher
Ich möchte alle einladen: Tut Euch etwas Gutes mit dem Buch und tut es
immer wieder, dann kann es noch besser werden. Es ist wie es ist und das ist
gut so. Und mit dieser Einladung schließe ich meine Besprechung
und wünsche ihnen gerade jetzt in der Adventszeit viele Begegnungen mit
Menschen, die dem, was ihnen nicht gut tut, nicht mehr zu Verfügung stehen.
Das scheint mir die beste Vorbereitung auf geweihte Nächte.
Isolde
Böttcher, Mediatorin BM®,
Mosaikkünstlerin, Lebensberaterin, Kommunikationstrainerin, Reiki-Lehrerin
Meistergrad - Saarbrücken,
6.12.2007
Mehr
Macht über das eigene Leben
Das Buch empfiehlt sich für alle, die sich manchmal nicht wiedererkennen
können. Also für fast jeden. Wie geht das vonstatten, dass man plötzlich
auf eine Art und Weise reagiert, die so gar nicht ins eigene Überzeugungsschema
passt? Welche Prozesse laufen da ab, wenn man wie magisch in ein Gespräch,
eine Begegnung hinein gezogen wird und dann fühlt und handelt, als wäre
man fremdbestimmt? Olaf Jacobsen erklärt im Buch sehr anschaulich und
nachvollziehbar, was mit uns passiert, wenn wir die Gefühle eines anderen
fühlen, plötzlich als Stellvertreter fungieren in einer Beziehungskonstellation
und dabei gar nicht richtig wir selbst sein können. Wie die systemische
Aufstellung dies aufzeigt, offenbart sich das Phänomen auch im "richtigen"
Leben. Abhilfe aus dem Dilemma schaffen die einfachen wie klaren Worte: "Ich
stehe nicht mehr zur Verfügung." Dieser Satz ermöglicht wieder Macht
über das eigene Leben. Ein zunächst unscheinbares Buch, das aber
enormes Potential entfaltet. Absolut lesenswert.
Christiane Barth, 1. Dezember 2007
Endlich viele Antworten auf ungeklärte
Fragen! Unbedingt zu empfehlen!
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und es war als ob jede Zelle
in mir mit dieser Theorie in Resonanz ging. Es gab so viele Antworten auf
unendlich viele ungeklärte Situationen und inneren Fragen. Jetzt habe
ich das Gefühl, ich muss es gleich nochmal lesen um nichts zu vergessen
und zu verinnerlichen. Es ist erstaunlich wie die Sätze in meinem Alltag
ganze Stimmungen in meinem Umfeld veränderten (ich meine die inneren
Sätze" Ich stehe nicht mehr zur Verfügung...usw...). Es gibt zahlreiche
Tipps und Übungsfelder, um bestimmte Themen sich anzuschauen und man
bekommt tatsächlich relativ schnell eine "innere Antwort", ob die Gefühle
die ich fühle, meine eigenen sind oder ob ich gerade in einer " Rolle"
bin und etwas für den anderen stellvertretend auslebe. Für mich
ist dieses Buch ein grosses Geschenk, weil es mir endlich ein Werkzeug in
die Hand gibt, in den verschiedensten Situationen bewusster, gefühlvoller
und verständnisvoller zu leben. Vielen Dank Olaf Jacobsen!
Carmen Kröger, Hamburg,
4. Oktober 2007
Offen - klar - motivierend
Mit großer Freude habe ich mich dem Buch "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung"
zur Verfügung gestellt und bin beeindruckt von der offenen Schreibweise
des Autoren. Olaf Jacobsen beschreibt offen und klar seinen Weg zur Lebensfreude,
zu einem neuen Erleben von Beziehungen. Hierbei überlässt er den
LeserInnen jederzeit die Wahl sich seiner Methode zur Verfügung zu stellen
oder es nicht zu tun. Mit vielen Beispielen führt er die LeserInnen behutsam
zu einer einfachen, anwendbaren Möglichkeit das eigene Verhalten zu spiegeln,
Verhaltensmuster zu erkennen, sich von belastenden Gefühlen auf liebevolle
Art zu lösen und pragmatische Wege zu einer neuen Betrachtungs- und Verhaltensweise
entwickeln.
Jedes Kapitel enthält eine Vertiefungspassage die, durch Zitate und Theorien
namhafter Autoren, die Thesen Olaf Jacobsens unterstützen.
Eine gelungene Darstellung einer pragmatischen Möglichkeit zur persönlichen
Entwicklung.
Sven Jessen, Kiel,
5. Oktober 2007
Ein tolles Buch
"Durch unser Gefühl nehmen wir etwas wahr." Diesen Satz las ich gerade
beim zufälligen Aufschlagen des Buches. Genauso habe ich es (oder das
Buch mich?) entdeckt. Dieses Gefühl hat mich veranlasst, es zu kaufen
und es hat sich gelohnt. Mein persönliches Puzzle hat ein weiteres Teil
dazubekommen.
Verständlich und anspruchsvoll geschrieben, so dass ich mal langsamer
lesen konnte (ich verschlinge sonst die Bücher in wenigen Stunden) und
dadurch viel behalten konnte. Die Vertiefungen haben den Prozess noch verstärkt.
Schon jetzt kann ich Veränderungen feststellen und auch meine Sichtweise
ist anders.
Trotzdem oder gerade deshalb werde ich es gleich nochmal lesen, um noch mehr
behalten zu können. Bin gespannt, ob es noch mehr überraschende
Erkenntnisse zu entdecken gibt.
Astrid Brüggemann, 25. November 2007
Bewusster durch´s Leben gehen
Nachdem ich von den Gedankengängen und Weisheiten anderer Bücher
von Olaf Jacobsen sehr angesprochen und beeindruckt war, habe ich mir das
Buch "Ich Stehe nicht mehr zur Verfügung" gekauft und habe es ebenfalls
mit Freude gelesen. In diesem Buch steckt viel Weisheit und ich hatte den
Eindruck, dass der Autor in seiner Wahrnehmung sehr viel erkennt.
Durch dieses Buch erfährt der Leser viele Zusammenhänge des menschlichen
Miteinanders und den vielen unbewussten und für uns oft nicht klaren
Mustern.
Mir hat es sehr geholfen, zu verstehen, warum ich in vielen Situationen ein
Gefühl spüre, dass für mich bis dahin einfach nicht einzuordnen
war. Die Klarheit und die Erkenntnis, die in dem Buch auch so logisch erscheinen,
haben meine Wahrnehmung sehr verändert.
Die Vorstellung, dass alles miteinander in Verbindung steht und wir auf der
emotionalen Ebene auf alles reagieren, jedoch oft unsere Reaktionen nicht
einzuorfnen wissen, aus Unwissenheit und durch wenig Aufmerksamkeit, hat mir
dieses Buch erklärt. Es hilft immer wiederkehrende Muster zu durchbrechen
und sich selbst zu bejahen. Es eine Bereicherung das Buch zu lesen und damit
viel brachliegendes Potenzial zu erkennen und im Alltag in ständigen
Miteinander zu verändern.
Naja, ich finde das Buch absolut lesenswert!
Silke Ruff, Karlsruhe,
22. November 2007
Ein heilsamer Weg zu mehr Lebendigkeit
und Lebensfreude
Dieses Buch ist für mich eine klare Zusammenfassung, eine Essenz all
dessen, was ich aus der Praxis des Freien Stellens her kenne und erlebt habe.
Für mich ist das Phänomen der stellvertretenden Wahrnehmung ein
sehr zentrales, dem wir Menschen zur Verfügung stehen und mitunter regelrecht
erliegen. Es „beweist“ einerseits unser Zusammengehörigkeitsgefühl
als Menschen untereinander, unsere Fähigkeit, in Resonanz mit anderen
Menschen zu gehen. Andererseits zeigt es auch, dass wir uns bewusst wieder
von diesen Gefühlen lösen können. Zum Glück! Das funktioniert
aber nur dann, wenn wir aus dieser Resonanz herausgehen können. Und hier
beginnt die Arbeit des „Scheidens der Gefühle“ - meiner Gefühle
von denen, die ich übernommen habe. Bleibt die Bedrückung bestehen,
d.h. der Satz „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ wirkt
nicht, dann habe ich selbst das Problem! Dann muss ich mich weiter mit meinem
Ungleichgewicht, mit meinem Unwohlsein konfrontieren, wenn ich es loswerden
will. Mit dem „Zauberspruch“ oder - sagen wir mal nüchterner
- mit der „Arbeitsanweisung“ kann man nun eigene und übernommene
Gefühle im Vorfeld voneinander scheiden. Dieses entdeckt und im Buch
in aller Ausführlichkeit in Form von Parallelen aus allen möglichen
Wissensgebieten, eigenen Beobachtungen und Beispielen zu demonstrieren, ist
das eigentliche „Verdienst“ von Olaf Jacobsen.
Für mich ist das dritte Kapitel das praktischste. Vor allem werden mir
hier Schritte angeboten, mit denen ich mit dem Titelsatz arbeiten kann, um
zu unterscheiden, ob es mein eigenes oder ein fremdes Gefühl ist, dem
ich da zur Verfügung stehe. Und dann folgt die Beschreibung der Entlastung,
wenn ich nicht mehr zur Verfügung stehe und Olaf Jacobsen weist auf die
Gefahren plötzlicher Entlastungen hin, was ich sehr wichtig finde.
Im vierten Kapitel kommt Arbeit auf mich zu! Seelische Arbeit. Ausführlich
beschreibt Olaf Jacobsen hier aus eigener Erfahrung beschrittene Wege. Besonders
hat mich dabei die Wichtigkeit und die Funktion lösender Tränen
berührt. Ich hatte dies selbst schon entdeckt, mir aber nicht recht getraut,
es wirklich als ganz notwendigen und positiven Schritt zu sehen, Trauer, Abschied
intensiv zu fühlen und dabei in Tränen aufzulösen und loszulassen.
Ich fürchtete immer, dass ich dann niemals mehr aufhören könne.
Meine Erfahrung ist: Es hat alles seine Zeit und es kann sehr wehtun. Erst
heute habe ich wieder diese heilsamen Tränen erleben dürfen, als
ich einer Schwere, die ich fühlte, auf den Grund ging: Erinnerungen nicht
gelebter Trauer brachen sich Bahn. Und danach war ich befreit!
Ich mache öfter eine interessante Erfahrung mit dem Buch: Ich schlage
einfach eine Seite auf und lese - auch mittendrin und völlig „disziplinlos“!
Es ist interessant und macht Spaß - weil es immer an meine eigenen Erfahrungen
anknüpft und soviel Weisheit enthält! Überhaupt fühlte
ich mich persönlich oft ertappt beim Lesen und habe manches Mal laut
gelacht, aber auch geweint, wenn mich eine Stelle oder ein Beispiel sehr berührte.
Wer die Begeisterung des Autors mit Besserwisserei oder gar messianischer
Heilsverkündigung verwechselt, dem rate ich, selbst ein Buch oder einen
Artikel zu schreiben: Ich möchte den sehen, der das, was er gefunden
hat, distanziert und in Grenzen vertritt. Das ist einfach nicht lebendig.
Ich würde so ein Buch nicht lesen!
Dieses Buch aber ist es wert zu besitzen! Es ist allein das Lesen wert - und
vor möglicherweise daraus folgender gesteigerter Lebendigkeit und Lebensfreude
möchte ich ausdrücklich „warnen“.
Steffen Sliwinski, Pfinztal, 4. November 2007
Guten Tag Herr Jacobsen,
ich habe durch eine Bekannte die Buchempfehlung "Ich stehe nicht mehr zur
Verfügung" bekommen.
Genial! Vielen Dank. Nach zwei Jahren therapeutischer Arbeit, habe ich das
was mir in Worten mitgeteilt wurde, auch schriftlich. Das Beste daran ist:
endlich habe ich es verstanden und verinnerlicht. Jetzt lebe ich danach und
ich fühle mich endlich stark und befreit. Ich spüre mich und lerne
mich neu kennen. Ohne Angst mehr zu haben gehe ich auf eigen Entdeckungsreise
meiner selbst und bin überrascht, wie " cool " ich Alltagssituationen,
ob Arbeit, Kinder oder Partnerschaft bewältigen kann, weil ich nicht
mehr zu Verfügung stehe. Ein neues luxeriöses Lebensgefühl!!!
Ich selbst arbeite auch therapeutisch nebenberuflich als Heilpraktikerin.
Nun kann ich mit meinem inneren Resonanzboden besser umgehen. Wie befreiend!
Es funktioniert.
Demnächst werde ich mir das Buch " Das freie Aufstellen " gönnen,
und freue mich schon auf die Erkenntnisse und Weiterentwicklung.
Vielen Dank - einfach so !!
Lieben Gruß Heidi, 18.1.2008
Aus dem Deutschen Forum für energetische
Methoden:
Liebe Bücherwürmer,
ich möchte euch ein ziemlich grandioses Buch vorstellen. Den Titel habt
Ihr oben gelesen, ne? Sally (Manu) hat es mir am Wochenende geborgt. Ich erzähle
euch nicht viel aus dem Inhalt, der ist eh schwer wiederzugeben. Jeder Satz
ist Gold wert in diesem Buch. Für mich jedenfalls.
Macht nach dem Lesen mal folgende kleine Übung:
Nehmt nur mal diesen Satz aus der Überschrift, nehmt eine belastende
Situation von der ihr das Gefühl habt, dass man sie euch übergeholfen
hat und es nicht eure ist und sagt klar und eindeutig zu euch selbst:
Liebe xyz, ich stehe dir für....ab sofort nicht mehr zur Verfügung.
Zu einfach? Kann gar nicht gehen?
Ich schwöre euch, es funktioniert.
Die Idee dahinter ist (ich zitiere den Klappentext):
"...Zumeist unbewußt übernehmen wir in der Begegnung mit anderen
"stellvertretende Rollen" und rutschen in die damit korrespondierenden Gefühle
hinein. Wir können uns aber darin schulen, für eine solche Rolle
nicht mehr zur Verfügung zu stehen, um damit eine wirklich authentische
Kommunikation zu ermöglichen. Legen wir eine Rolle ab, so verschwinden
gleichzeitig alle daran gekoppelten seelischen und körperlichen Beschwerden,
und wir fühlen uns erleichert..."
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Olaf Jacobsen "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung. Wie Sie sich von belastenden
Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben"
Jacobsen ist der Erfinder der freien Systemischen Aufstellungen und gibt kostenlose
Einführungen darin. Seine weiteren Bücher und noch mehr Informationen
findet ihr unter www.in-resonanz.net.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Illi
am 18.3.08 veröffentlicht auf
http://27155.rapidforum.com/topic=100969417398
Hält, was es verspricht!
Das Buch ist der Hammer - der Autor beschreibt darin so viele Situationen,
die man selbst kennt und in denen man sich schon so oft über sich selbst
geärgert hat, dass man es zugelassen hat, dass sich negative Schwingungen
seines Gegenübers auf einen übertragen. Dadurch wird die Funktionsweise
des Sich-Nicht-Mehr-Zur-Verfügung-Stellens für jeden Leser sehr
verständlich und motiviert dazu, es gleich bei der nächsten Situation
auszuprobieren, die man jetzt vielleicht schon aus dem Buch kennt, und sein
Denken dahingehend zu schulen. Habe das Buch auch gleich schon an einige Bekannte
weiterempfohlen, von denen ich denke, dass sie es brauchen könnten. :-)
Das einzige, was ich zwischendurch etwas schwierig fand, war, dass an
ein paar Stellen ein Wissen von bestimmten Theorien, Techniken etc. vorausgesetzt
wird, was der "Durchschnittsleser", zu denen ich mich jetzt
einfach mal zähle, vielleicht nicht unbedingt hat. Aber wie gesagt, das
waren nur ein ganz paar Stellen, die aber der Gesamtwirkung des Buches
absolut keinen Abbruch tun.
Wirklich klasse und nochmal vielen Dank.
am 5.2.08 veröffentlicht auf Amazon
von "YGG"
direkte Reaktion darauf:
"Ich kann mich dem nur anschließen. Denn mir geht es ebenso. Das Buch
ist eben toll, nirgends findet man sich so wieder."
Melanie Müller, 28.3.08
Viel Kälte ist unter den Menschen,
weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind. (
Albert Schweizer)
Der Musikpädagoge und psychologische Coach Olaf Jacobsen zeigt anhand
von vielen Beispielen, wie man sich von belastenden Gefühlen befreien
und Beziehungen neu beleben kann. Das Schüsselwort lautet: "Ich stehe
nicht mehr zur Verfügung".
Offenbar ist es so, dass man mittels seiner "Antennen" die Gefühle andere
Personen wahrnimmt und in einer Weise absorbiert, dass sie sich mit eigenen
vermischen und beispielsweise zu schlechter Laune oder diffusen Ängsten
führen.
Jacobsen verdeutlicht wie man die eigenen Gefühle von denen seiner Mitmenschen
im Alltag leicht zu unterscheiden lernt und begreift, wann man in "Stellvertreterrollen"
gedrängt wird, die für ein positives Miteinander kontraproduktiv
sind.
Der Autor erklärt, was Fernfühlen wirklich bedeutet und macht begreifbar,
weshalb unsere Gefühle wahrnehmbare Resonanzen sind. Offensichtlich reagieren
wir mit unserem gesamten Organismus auf unsere gesamte Umwelt- und umgekehrt.
Jacobsen ist davon überzeugt, dass es eine Ebene gibt, in der alles miteinander
verbunden ist und meint, dass Instinkte, Gefühle, Intuition, Inspiration
Phänomene sind, die auf dieser Verbundenheit beruhen.
Auf dieser Überzeugung ist sein Buch aufgebaut.
Sofern man sich unvoreingenommen auf diese Denkvorraussetzung einlässt,
erschließt der Inhalt des Buches leichter.
Im Wechselspiel von erklärenden Texten und so genannten Vertiefungen,
in denen der Autor u.a. auch mit Sentenzen großer Denker aufwartet,
versucht Jacobsen den Leser dafür zu sensibilisieren im eigenen Interesse
nicht länger ungewollt für Stellvertreterrollen zur Verfügung
zu stehen und sich zukünftig ungeahnte Freiräume zu schaffen, vor
allem aber sein wirkliches Selbst kennen zu lernen und liebevoll gegenüber
Dritten nach außen zu bringen.
Man muss kein Esoteriker sein, um den Satz Jacobsens nachzuvollziehen "Unsere
Gefühle können Wahrnehmungen der Zustände anderer Menschen
sein." Wer lange mit einem anderen Menschen zusammenlebt, weiß, dass
man sich mitunter nur deshalb unwohl fühlt, weil der Nächste sich
nicht gut fühlt, dieses aber nicht benennt und nicht zeigt. Das Unwohlgefühl
hängt dann im Raum und man fühlt es als sein eigenes.
Der Zellbiologe Bruce H. Lipton stellt fest: "Alle Organismen, auch Menschen,
nehmen ihre Umgebung durch Energiefelder wahr und kommunizieren durch sie"
und Jacobsen ergänzt "Unser Gefühl ist immer eine Reaktion auf etwas.".
Es gilt herauszufinden was dieses Etwas ist.
Sobald man sich einem Menschen zur Verfügung stellt, fühlt man bestimmte
Gefühle. Jacobsen erläutert die Mechanismen wie man zur Verfügung
steht und dass es Sinn macht diese Mechanismen zu begreifen, weil man auf
diese Weise besser loslassen kann, wenn man die Gefühle, die nicht die
eigenen sind, nicht möchte .
Der Autor reflektiert die Voraussetzungen für das Entstehen von Glück
und Leid und unterstützt seine Betrachtungen hinsichtlich des Leides
an anderer Stelle mit der Aussage Fons Delnooz: "Was Sie in sich selbst nicht
sehen wollen, wird verstärkt, weil gleiche Energien von außen hinzukommen."
Wenn man positiv auf andere zugehen möchte, ist es notwendig immer selbst
zu entscheiden, wann man für Dritte zur Verfügung steht. Man muss
sich stets fragen, ob man wirklich aus sich selbst heraus agiert oder nur
die Emotionen und Erwartungshaltungen Dritter spiegelt.
Ziel ist es authentische Kommunikation zu erlernen. Jacobsen hilft dabei dieses
erstrebenswerte Ziel zu erreichen.
Empfehlenswert!
Helga König
am 13. Juni 2008 veröffentlicht auf Amazon.de
Buchvorstellung auf der Website http://www.magie-mystery-shop.de/Gedankenbrief_Buchvorstellung.htm
Liebe Leser des Gedankenbriefes,
Vor 10 Jahren war es noch gang und gäbe das es auch Esoterik-Bücher
in die Top Listen der großen Bücherhäuser schafften. Heute
ist dieser Bestseller Bereich meistens den Kochbüchern und den Biographien
einiger Stars vorbehalten. Kürzlich hat allerdings ein Buch die Regeln
gebrochen und es wieder mal in die Top 50 eines bekannten Bücherhauses
geschafft. Hierbei handelt es sich um das Buch "Ich stehe nicht mehr
zur Verfügung" von Olaf Jacobson. Dies ist Grund genug uns dieses
Buch einmal genauer anzuschauen und die spannende und gleichzeitig höchst
wichtige Botschaft des Autors nämlich "Ich stehe nicht mehr zur
Verfügung" zu beleuchten. In diesem Buch geht es um weit mehr als
um ein weiteres Lebenshilfe Werk mit dem wir Menschen unsere Umwelt neu erleben
können. Vielmehr ist dieses Buch der Sud selbst aus dem praktizierte
Lebenshilfe besteht und entsteht.
Vermittelt wird in diesem Buch über mehrere Kapitel hinweg der Weg zum
nicht mehr zur Verfügung stehen. Sie alle kennen doch die Situation.
Montag morgen geht es zur Arbeit. Kollege XY sitzt niedergeschlagen an seinem
Schreibtisch und statt eines guten Morgens hören Sie nur ein Gebrummel.
Schnell stellt sich heraus das XY "echte Sorgen" hat und diese unbedingt
mit Ihnen Teilen will. Nur wollen Sie das ? Wollen Sie sich ernsthaft diesem
Energieraub aussetzen oder können Sie XY sagen das Sie hierfür nicht
mehr zur Verfügung stehen und er seine Probleme doch lieber mit seinen
Freunden regeln solle. Natürlich geht dieses Buch viel weiter und tiefer
als es die Darstellung in einem Gedankenbrief zulässt. Machen Sie sich
doch selbst ein Bild davon.